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SCHWERPUNKTE

Vorbeugen ist besser als Nachsorgen – Prävention und Beurteilung von auftretenden Symptomen nach systemischen Gesichtspunkten

 

Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Prophylaxe, die Behandlung des Zahnhalteapparates (Parodontalbehandlungen) und das Erkennen kariöser Defekte („Löcher“) sowie die Einordnung, jeglicher auftretender Schmerzen.

 

Zahnerhalt und die Schonung bestehender natürlicher Strukturen ist unsere oberste Prämisse, da diese Strukturen für die Physiologie (die normalen, gesunden Abläufe und Funktionen im menschlichen Körper) des gesamten Organismus von großer Bedeutung sind. 

Auf dieser Grundlage und der entsprechenden Indikation wählen wir die Art der Versorgung der zu behandelnden Zähne.

Bei der Füllungstherapie, aufwendigeren Versorgungen nach Zahnverlust, Kiefergelenksbeschwerden und in der Kinderzahnbehandlung begleitet uns stets diese Gesetzmäßigkeit.

 

Jegliche Art von Schmerz ist ein Hinweis unseres Körpers auf einen Vorgang der sozusagen „aus dem Ruder“ läuft, der Körper schreit förmlich.

Das Erkennen der fehlerhaften Vorgänge und deren Korrektur hat Einfluss auf den gesamten Organismus.

MUNDGESUNDHEIT

Als Beispiel ist hier das Mikrobiom (die Gesamtheit der Bakterien in der Mundhöhle) anzuführen, es besteht aus konkurrierenden Bakterienkolonien, die sich ständig organisieren und an die gegebenen Umstände anpassen. 

 

Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Bakterien, so wie wir, von Nahrung abhängig sind. Je nachdem welche Nahrung wir unserem Körper zuführen, füttern wir auch die entsprechenden Bakterien. 

Wenn nun in sehr zuckerhaltige (kohlenhydratreiche) Nahrung konsumiert wird, werden säurebildende Bakterien gefördert. Als Folge entsteht in unserem Mund ein saures Milieu. 

 

In diesem sauren Milieu findet ein Prozess statt der als „Demineralisation“ bezeichnet wird. So wie in unserem Magen die Magensäure die Nahrung zersetzt, so zersetzt auch der sauer gewordene Speichel den Zahn.

Dies geschieht indem Calcium aus dem Zahnschmelz gelöst wird und dadurch die Oberfläche „spröde“ wird – das zeigt sich zuerst als „kreideartiger“ Fleck auf dem Zahn. 

Wenn dieser Prozess voranschreitet kommt es zu einem kariösen Defekt umgangssprachlich einem „Loch“. 

 

Dieser Prozess kann sich auch auf das Zahnfleisch ausdehnen, das bezeichnet man als Gingivitis. Die Bakterien haben wie der Mensch auch, einen Stoffwechsel. Dieser dient dazu Giftstoffe, unverdauliche Bestandteile der Nahrung, etc auszuscheiden. Jedoch sind die Ausscheidungen der Bakterien gefährlich für unsere Schleimhäute und das Zahnfleisch – denn viele dieser Stoffe rufen Entzündungen und Nekrosen (ein Absterben des Gewebes) hervor. Je länger diese Giftstoffe auf unsere Gewebe einwirken können umso größer wird der Schaden.

Darum ist es so wichtig diesen Prozess soweit zu verlangsamen, dass keine Entzündung mehr vorhanden ist und der Körper mit seinen eigenen Abwehrmechanismen dagegen ankommt. 

 

Schreitet die Entzündung nun weiter voran und befällt auch den Kieferknochen, die Fasern, welche den Zahn im Knochen halten und tieferliegende Schichten so spricht man von Parodontitis oder einer

Entzündung des Zahnhalteapparates.

 

Diesem Prozess der Biofilmbildung kann man sehr gut entgegenwirken – wir besprechen mit Ihnen gerne Ihren individuellen Mundgesundheitsplan.

MUNDHYGIENE- PARODONTALBEHANDLUNG-PROPHYLAXE

Parodontitis und Karies sind die zwei Hauptursachen einer bakteriellen Besiedelung der Oberflächen in der Mundhöhle. Bakterien besitzen spezielle Eigenschaften um sich auf Zähnen und Oberflächen in der Mundhöhle ansiedeln zu können. 

Bereits kurz nach dem Zähneputzen besiedeln die ersten Keime diese Oberflächen, nach einiger Zeit haben die Bakterien eine Kolonie gebildet und beginnen sich systematisch zu organisieren – man nennt das Biofilm. 

Dieser Biofilm ist ein komplexes Gebilde aus Bakterien und deren Stoffwechselprodukten, welche auch Giftstoffe enthalten, die wiederum den Zahn, Zahnschmelz und den Zahnhalteapparat angreifen. 

Wird dieser Biofilm nicht regelmäßig entfernt, kommt es zur Bildung von Zahnstein. Die Bakterien „betonieren“ sozusagen ihr Fundament, durch die Einlagerung von Mineralstoffen aus dem Speichel und der Nahrung. 

 

Vielen Patienten gelingt es, auch durch gründliche Zahnpflege nicht, alle Zwischenräume und Nischen in der Mundhöhle zu erreichen und damit eine adäquate Entfernung des Biofilms zu sichern. 

 

Bei der Mundhygiene wird dieser Biofilm aufgespürt, und mit Ultraschall, Bürstchen, Airflow, Zahnseide und anderen Hilfsmitteln beseitigt. 

Diese Behandlung wird individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt durchgeführt bei den meisten Patienten ein bis zweimal jährlich. 

Bei bestehenden Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) kann die Behandlung auch häufiger notwendig sein, um ein erneutes Aufflammen der Entzündung und somit weitere Schäden am Zahnhalteapparat zu verhindern. Wir beraten Sie gerne zu Ihrem individuellen Intervall.

 

Was können Sie selbst dazu beitragen?

  • Zweimal im Jahr die Zähne kontrollieren lassen

  • Dreimal täglich Zähne und Zahnfleisch nach Empfehlung des Fachpersonals pflegen

  • Täglich Zwischenraumpflege mit Zahnseide, Floss, Interdentalbürstchen oder Spülung locker sitzender Speisereste durch die Munddusche

  • Auf gesunde Ernährung achten, dabei wenig Zwischenmahlzeiten

  • Vorsicht bei Softdrinks oder Säften

BIOMIMETISCHE ZAHNHEILKUNDE ÄSTHETISCHE ZAHNRESTAURATION

Diesem Thema möchte ich besondere Aufmerksamkeit widmen, wie ich finde hat das Augenmerk darauf bisher zu wenig Beachtung erfahren. 

 

Was ist biomimetische Zahnheilkunde? 

Nun Biomimetik beschäftigt sich mit möglichst naturgetreuen Nachahmungen. 

Die Anwendung in der Zahnmedizin war längst überfällig und daher bereitet es mir große Freude, dass nun die Medizin versucht die Natur nachzuahmen und nicht mehr die Natur in ihre Schranken zu weisen. 

 

Ein wunderbares Beispiel ist die Entwicklung der zahnärztlichen Werkstoffe – früher wurde von A (wie Amalgam) bis Z (wie Zinkoxideugenol) alles an Zähnen angewandt. 

Der biomimetische Ansatz lässt nur Materialien zu, welche ähnliche Eigenschaften wie die zu ersetzenden Zahnstrukturen haben und vom Körper nicht als Fremdstoffe angesehen werden (Biokompatibilität).

Ein wenig zur Geschichte der Zahnmedizin:

Das Verständnis von biologischen Zusammenhängen war noch nicht ausreichend vorhanden, dann wurde lange Zeit geforscht und die Medizin hat ein grundlegendes Verständnis der Zusammenhänge im Körper erreicht. 

Das Problem war, dieses Wissen wurde lange Zeit nicht in der Zahnmedizin angewandt. 

Seit etwa 1986 gab es einige Pioniere welche sich vorwagten und begannen die Zähne in einem anderen Licht zu betrachten – als hochkomplexe biologische Einheiten mit großem Einfluss auf den gesamten Organismus. 

 

Dieser Gesetzmäßigkeit folgend stellten sie den Zahnerhalt als oberstes Ziel dar, seit einigen Jahren geht es nicht ausschließlich um den Zahnerhalt an sich, sondern auch darum den Zahn vital zu erhalten – das bedeutet ihn vor einer Wurzelbehandlung zu schützen, sprich „am Leben zu lassen“. 

Es ist häufig zu sehen, dass alte Füllungen und Versorgungen diesen Prinzipien nicht Rechnung getragen haben. Daher ist eine „Wurzelbehandlung“ oft unumgänglich. Da eine Wurzelbehandlung als invasiv gilt 

(invasiv = in ein Organ eingreifend) sollte sie unter sterilen Bedingungen durchgeführt werden. 

 

Die biomimetische Zahnheilkunde legt Wert darauf, den Zahn so natürlich wie möglich zu rekonstruieren. 

Das bedeutet die Verwendung von Materialien, welche einerseits die Regeneration unterstützen, 

andererseits ähnliche Eigenschaften wie die natürlichen Zahnbestandteile aufweisen und gleichzeitig ästhetisch und funktionell sind.

 

Bei Füllungen bedeutet das eine vollständige Isolation der zu behandelnden Zähne. Dies ist notwendig, um die Materialeigenschaften optimal zur Entfaltung bringen zu können. Ein weiterer Punkt ist die strikte Einhaltung bestimmter Behandlungsprotokolle um eine sichere Prognose der Versorgungen gewährleisten zu können.

Eine biomimetische Versorgung stellt hohe Ansprüche, darum ist es unumgänglich eine optische Vergrößerungshilfe in Form einer Lupenbrille zu verwenden, um auch kleinste Strukturen wie einzelne Höcker der Zähne, oder Kanaleingänge bei der Wurzelbehandlung aufspüren zu können. Die Verwendung von biokompatiblen Materialien sollte, unter den bereits genannten Punkten, als selbstverständlich gelten. 

Diese Materialien reizen die biologischen Gewebe nicht und werden vom Körper integriert, abgebaut oder dienen als Anstoß für die Heilung der betroffenen Gewebe. 

KINDERZAHN

BEHANDLUNG

Bei der Behandlung unserer kleinsten Patienten ist Einfühlungsvermögenund ein liebevoller, vertrauensbasierter Zugang unersetzlich. Mir ist es ein Anliegen, alle Eltern ausführlich zu beraten, um alle Fragen zur gesunden Entwicklung dieses sensiblen Gebietes zu beantworten. 

Am besten schreiben Sie sich vor unserem Termin all Ihre Fragen auf einen Zettel, um dann bei dem Termin nichts zu vergessen. 

 

Die Termine mit Kindern laufen bei uns vollkommen anders ab, als Sie das vielleicht schon kennen. 

Wir begrüßen zuerst unsere kleinen Patienten, danach erst die Eltern, wir wenden unsere 

Aufmerksamkeit direkt Ihrem Kind zu, dies ist wichtig, damit das Kind ein erstes Gefühl von uns bekommt und nicht „zur Nebensache“ wird. 

Dies spiegelt sich auch während der Behandlung wider – denn diese ist zwar wichtig – jedoch ist bei uns

 der kleine Patient oder die kleine Patientin die Hauptsache, die Behandlung machen wir „zur Nebensache“ 

In bestimmten Entwicklungsstufen erkunden die Kinder alles mit ihren Sinnesorgangen, dazu zählt auch die Mundhöhle. 

Alles wird in den Mund genommen, gekostet und entdeckt. Unter diesem Aspekt ist es verständlich, dass Kinder unter 5 Jahren oftmals Schwierigkeiten haben, sich „mal schnell auf den Sessel zu setzen“ um eines ihrer neu entdeckten Sinnesorgane völlig neuen Eindrücken, Gefühlen und Geschmäckern auszuliefern. 

Darum zeigen wir Ihrem Kind spielerisch wie die Behandlung ablaufen wird, optimal ist es, wenn wir dies am Lieblingskuscheltier demonstrieren können. 

Manche Kinder sind etwas zurückhaltender als andere und benötigen etwas länger, um Vertrauen zu fassen, 

wir ersuchen Sie daher, auch zu Hause mit Ihrem Kind positiv über die Zahnpflege zu sprechen und das Kind zu motivieren (wenn wir jetzt gemeinsam die Zähne putzen, können wir mehr kuscheln), anstatt es einzuschüchtern („wenn du nicht die Zähne putzt, dann wirst du ganz viele Löcher bekommen und dann musst du zum Zahnarzt, der bohrt dir dann die Zähne, usw...“)

Es ist wichtig keinen Zwang oder Druck auszuüben während Sie in der Ordination sind, wir behandeln ihr Kind und bitten Sie im Hintergrund zu bleiben, oftmals benötigen wir Ihre Interaktion ohnehin.

Unser gemeinsames Ziel ist ein kariesfreies Gebiss bei Ihrem Kind, dazu benötigen wir Ihre konsequente Mitarbeit und Unterstützung.

 

Gemeinsam können wir dieses Ziel erreichen! 

PROTHETIK

Schöne Zähne sind genauso essentiell wie unsere Gesundheit für unser seelisches Wohlbefinden. 

In vielen Fällen bleiben die Zähne jedoch nicht so wie sie in Kindertagen waren – Karies, unbehandelte Parodontitis, systemische Erkrankungen und angeborene Erkrankungen führen zu defekten oder fehlenden Zähnen. 

 

Nach jedem Zahnverlust stellt sich die Frage wie die entstandene Lücke geschlossen werden kann, sodass die gegenüberliegenden Zähne ihre volle Funktionsfähigkeit wiedererlangen.

 

Mein Anliegen ist die Verwendung von verträglichen Materialien, welche die umliegenden Gewebe nicht irritieren. 

Als biokompatible Lösung für Kronen, Brücken und Inlays hat sich die Vollkeramik bewährt. 

Die digitale Herstellung von allen prothetischen Arbeiten erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Labor evident, 

welches unserer Philosophie entsprechend jeden Zahn als Meisterwerk ansieht und stets bestrebt ist, die biologischen Strukturen so detailgetreu wie möglich nachzuahmen. 

Denn nicht nur jeder natürliche Zahn ist ein Meisterwerk, sondern auch jeder ersetzte Zahn ist ein Einzelstück! 

FESTSITZENDER ZAHNERSATZ
IMPLANTATE

Die Rekonstruktion oder Wiederherstellung des Kieferknochens oder umliegender Gewebe, als Vorbereitung für eine erfolgreiche Implantation stellen eines der anspruchsvollsten Gebiete der Zahnheilkunde dar. 

Es geht um einen sehr sensiblen Bereich, welcher durch zahlreiche Nerven versorgt ist und mit wichtigen 

Gehirnanteilen in Verbindung steht. 

Der Beginn des Verdauungsapparates, also die Mundhöhle gibt diverse hormonelle Signale ab, welche dem Magen-Darm-Trakt die erfolgte Nahrungsaufnahme signalisieren. Es ist daher von besonderer Bedeutung, bei der Rekonstruktion von knöchernen Defekten und der Wiederherstellung eines vollbezahnten Kiefers, die Muskulatur, das Kiefergelenk, die vorliegende Situation, den Zahnhalteapparat, dem Zahnmark und auch die Lebensgewohnheiten des Patienten detailliert zu betrachten und die optimale Behandlung zu wählen. 

Die Integration eines digital hergestellten Werkstückes erfordert viel Liebe zum Detail und Zeit, um dieses 

optimal in das biologische System (die Mundhöhle) einzugliedern, um eine optimale Funktionsweise und 

Ästhetik zu gewährleisten.

Die dreidimensionalen Aufnahmen werden für ein weites Indikationsspektrum herangezogen, wie z. B. für die

dentale Implantologie, Endodontologie oder Traumatologie. 

 

Gerade bei unklaren klinischen Befunden liefert der Cone-Beam-CT eine verlässliche diagnostische Abklärung.

Die strahlenreduzierte Volumentomografie ist speziell in der Zahnheilkunde von großer Bedeutung, um die Strahlenexposition so gering wie möglich zu halten und trotzdem exzellente Aufnahmen zu erhalten. 

 

Wie gefährlich ist nun so eine Röntgenaufnahme?

Im ganz normalen Alltagsleben sind wir ständig einer natürlichen Röntgenstrahlung ausgesetzt. Diese geht von der Sonne, den Gesteinen und Mineralien aus. Selbst Luft, Wasser und Lebensmittel „strahlen“. Die geschätzte natürliche Strahlenbelastung liegt bei ca. 3 Millisievert/Jahr (mSv). Abhängig davon, wo und wie man lebt, kann die Belastung variieren. Die Strahlungswerte können örtlich sehr unterschiedlich sein. Faktoren für eine Mehrbelastung sind beispielsweise industriell produzierte Strahlung, leuchtende Ziffernblätter, Tabak, Düngemittel, … So kommt man auf zusätzliche ca. 0,02 mSv/Jahr.


Ernste Auswirkungen auf den Organismus sind ab Strahlendosen von rund 250 mSv in Form von Blutbildveränderungen nachgewiesen. Mit bleibenden Strahlenschäden von Übelkeit über Erbgutveränderungen und Haarausfall bis zur Verringerung der Lebenserwartung ist ab knapp 1000 mSv zu rechnen. Bisherige Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine Dosis unterhalb von 100 mSv keine nennenswerte Gefährdung darstellt. 

Trotz allem geht man davon aus, dass bei jeder Erhöhung der Strahlendosis auch das Krebsrisiko ansteigt.

Hochgerechnet ergäbe sich bei einer normalen CT-Untersuchung des Bauchraumes mit einer Strahlenbelastung von 10 mSv ein um 0,05% erhöhtes Krebsrisiko. Bei einer zahnmedizinischen Röntgenuntersuchung erhalten Sie sogar nur eine Dosis von 0,005 mSv, was einer statistischen Erhöhung des Krebsrisikos von 0,000025% gleichkäme. Nur 0,1 % der effektiven Dosis bei medizinischen Anwendungen 

gehen auf das Konto der Zahnfilmaufnahmen, denn wir brauchen in der Zahnheilkunde nur eine minimale Menge von Röntgenstrahlen und auch nur einen sehr kleinen Strahl, der wenige Zähne erfassen muss. 

Selbst die bei einer Übersichtsaufnahme des gesamten Gebisses, dem Orthopantomogramm (OPG), freigesetzte Strahlenbelastung entspricht der Strahlung aus der Erde und dem Kosmos, 

der ein Mensch innerhalb von 12 Stunden ausgesetzt ist (Meereshöhe) oder die er erhält, wenn er sich 

etwa 30 Minuten im Gebirge (bei etwa 2000m Höhe), oder 30 Minuten in einem Flugzeug (bei einer Flughöhe von ca. 11km) aufhält.
 

Nachfolgende Liste soll Ihnen einen Überblick geben, mit welcher Strahlenbelastung Sie in etwa rechnen können:

 

  • 0,005 mSv bei einer Zahnfilmaufnahme

  • 0,02 mSv bei einer Panoramaaufnahme (OPG)

  • 0,7 mSv bei einem CBCT des gesamten Kiefers

  • 3-4,5 mSv bei einem „normalen“ Schädel-CT

  • 0,004 mSv bei 1 Tag auf der Erde (!)

  • 0,005 mSv bei 1Std. im Flugzeug in 11km Höhe

  • 0,04 mSv Ein Flug von Wien nach New York (!)

  • 0,025 mSV bei zweiwöchigem Aufenthalt in 2000 m Höhe

  • ca. 3 mSv Natürliche Röntgenstrahlung der Umwelt pro Jahr

  • 0,12 mSv bei Aufenthalt von 100 Stunden vor einem Bildschirm (0,5 m Abstand)

 

Ein Transatlantikflug verursacht demnach eine Strahlenbelastung von ca. acht kleinen Zahnfilmaufnahmen, 

oder zwei großen Panoramabildaufnahmen. Die natürliche Strahlung pro Jahr entspricht in etwa 600 Zahnfilmaufnahmen, oder 150 Panoramabildaufnahmen!

3D-RÖNTGEN – CBCT

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